„Goldenes Brett vorm Kopf“

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Wenn Wissenschaft zu Sektierertum mutiert

Die selbsternannten Verteidiger der Wissenschaft schaden ihr oft mehr, als dass sie ihr nützen. Und der Gesellschaft auch.

Der folgende Artikel, der zuerst als Userblogbeitrag in der Online-Ausgabe der österreichischen Tageszeitung DER STANDARD erschienen ist, kritisiert die Tätigkeit der GWUP (Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften) und anderen „selbsternannten Verteidigern der Wissenschaft“ aus wissenschafts- und gesellschaftstheoretischer Sicht. Anlass dafür war die Verleihung des „Goldenen Bretts“, eines jährlich in Wien vergebenen Schmähpreises. 

von Ortwin Rosner 

Wie Mitte Dezember vom Standard berichtet, ging der einfallsreich wie witzig Goldenes Brett vorm Kopf genannte Negativpreis für „den größten unwissenschaftlichen Unsinn“ des vergangenen Jahres an den Mediziner Sucharit Bhakdi. Ob er diesen Preis zu Recht oder zu Unrecht von den Wiener Skeptikern erhalten hat, das soll hier gar nicht debattiert werden. Problematisch und irreführend, ja gefährlich sind allerdings einige der Begründungen, die dafür vorgebracht wurden. Das will ich im Folgenden nach und nach erläutern.

„Wissenschaftliche Fakten“

So heißt es in der Presseaussendung der Wiener Skeptiker unter anderem, dass Bhakdis Aussagen nicht auf „wissenschaftlichen Fakten“ beruhen und dass sie dem herrschenden „Konsens innerhalb der Wissenschaft widersprechen“.

Schon beim ersten Punkt muss ich innehalten. Auch wenn den Leuten vom Verein der Wiener Skeptiker ganz klar zu sein scheint, was das heißen soll, auch wenn es vielleicht ebenso vielen anderen ganz einleuchtend vorkommt: Mich irritiert er. Ich versuche mir nämlich vergeblich vorzustellen, was das sein soll: „wissenschaftliche Fakten“. In welcher Hinsicht kann „wissenschaftlich“ eine nähere Bestimmung von „Faktum“ sein? 

Klar, dieser Begriff ist üblich geworden, und seit einigen Jahren wird er geradezu überstrapaziert: Aber ergibt diese Ausdrucksweise denn wirklich irgendeinen Sinn? Hat man je darüber nachgedacht, was das eigentlich bedeuten soll? Und was wären denn dann demgegenüber „unwissenschaftliche Fakten“?

Man sollte annehmen, ein Faktum ist ein Faktum oder nicht, und die Wissenschaft sollte uns über dieses Faktum Auskunft geben. Dieses Faktum existiert doch wohl aber auch ohne die Wissenschaft. Um es anders zu sagen: den Klimawandel gibt es, und das ist eine Tatsache, den die Wissenschaft erforscht — aber macht das aus dem Klimawandel einen „wissenschaftlichen Klimawandel“?

Nun stellt diese Formulierung freilich lediglich eine etwas missverständliche sprachliche Verkürzung dar, die in den allgemeinen Gebrauch eingegangen ist. Gemeint sind im vorliegenden Kontext wohl „wissenschaftlich belegte Fakten“ oder, noch präziser: „wissenschaftlich bestätigte Aussagen“, die dieses oder jenes Faktum betreffen.

Diesen Einwand mag man als Haarspalterei abtun wollen. Tatsächlich jedoch handelt es sich hier um eine alles andere als unwesentliche oder zufällige Nachlässigkeit im sprachlichen Ausdruck, wie ich im Folgenden herausarbeiten möchte. Vor allem aber: Wenn man schon „Unsinn“ öffentlich an den Pranger stellt, sollte man auch selbst sorgsam mit Begriffen umgehen und sich genau ausdrücken.  

Wissenschaft und Wirklichkeit

Seltsamerweise ist mir eine ähnliche begriffliche Schlampigkeit schon oft bei Personen aufgefallen, die ich nicht anders nennen kann als „selbsternannte Verteidiger der Wissenschaft“. Sichtbar wurde dies etwa im April 2017 beim weltweiten „March for Science“, dem der Slogan „Zu Fakten gibt es keine Alternativen“ vorangestellt wurde. Mag der Satz zwar auf den ersten Blick plausibel scheinen, enthüllt er sich bei näherem Nachdenken als dermaßen wirr und krude, dass ihm sogar im Wissenschaftsmagazin „Spektrum“ eine kritische Besprechung zuteil wurde.

Eine solche Schlampigkeit im Ausdruck ist aber auch immer eine Schlampigkeit im Denken. Gefährlich sind derartige Begriffsverkürzungen und die damit zusammenhängenden Verwirrungen insbesondere deswegen — und damit komme ich zum eigentlichen Punkt, der mich hier interessiert —, weil sie ein falsches Bild von Wissenschaft pflegen, transportieren und in der Öffentlichkeit weiterverbreiten, eine vollkommen falsche Vorstellung davon, wie Wissenschaft funktioniert. So als hätte Wissenschaft unmittelbar die Wahrheit in Händen, die „Fakten“ eben. Suggeriert wird, die Wissenschaft liefere uns geradewegs die „Wirklichkeit“ ins Haus. Das bedient eine sehr einfältige und mythisch überhöhte, fast schon religiöse Vorstellung von Wissenschaft beziehungsweise von Wahrheit überhaupt. Und arbeitet damit jener Aufklärung entgegen, die man eigentlich anstrebt.

Nichts hohler darum als der mittlerweile schon inflationär an jeder Ecke zu hörende Schlachtruf: „Das sind die Fakten!“, der von allen Seiten ausgestoßen wird, von Esoterikern, Corona- sowie Klimakrisenleugnern und Rechtsextremisten nicht weniger als von denjenigen, die irrigerweise glauben, damit die Wissenschaft zu verteidigen. Ihnen allen spukt ein naiver metaphysischer Realismus im Kopf herum. Und das macht sich gerade auch in den wütenden und teilweise ungeheuer dumm geführten Corona-Debatten bemerkbar.

Denn selbst die beste Wissenschaft liefert uns ganz sicherlich keine Fakten an sich, sondern allenfalls zutreffende oder nicht zutreffende Aussagen über die Fakten. Oder anders gesagt: Wissenschaft ist kein Faktenlieferant, sondern ein hochkomplexes, gewissen Regeln folgendes Aussagegewebe betreffend die Wirklichkeit.

Aber nicht einmal dabei stützt sie sich hauptsächlich auf Fakten. Die Aussagen der Wissenschaft basieren in erster Linie auf Modellen, auf Modellen, die ungeheuer komplex und voraussetzungsreich sind und die ihre ganz eigene langwierige Geschichte haben. Nirgendwo aber hält hier einer die Wirklichkeit selbst in Händen.

Dass uns das nicht bewusst ist, liegt vor allem an unserer Gewohnheit. Wir sehen etwa — in Corona-Zeiten sehr beliebt — eine statistische Kurve und sagen: "Das ist die Realität." Hurra, wir haben die Wahrheit! Aber das stimmt nicht. Die statistische Kurve ist nicht die "Realität". Die statistische Kurve ist lediglich die statistische Kurve. Und sie zu lesen und auf die Realität hin zu deuten ist ein sehr komplexer und voraussetzungsreicher Prozess.  

Poppers Falsifikationsprinzip

Abschließende Wahrheiten — das, was hier andauernd schlampig „Fakten“ genannt wird — kennt die Wissenschaft im strengen Sinne des Wortes übrigens gar nicht. Denn das Wesen echter Wissenschaft ist eher Zurücknahme im Urteilen, Aufschub des Urteils, als Urteilen. Ganz richtig erkannt hat das der österreichische Wissenschaftstheoretiker Karl Popper, der darauf sogar sein Grundverständnis von Wissenschaft aufgebaut hat: Man könne letztlich niemals irgendeine wissenschaftliche These endgültig und zweifelsfrei beweisen, sagt er, so wohlbegründet sie auch erscheinen mag. Er lehrt damit die Tugend einer erkenntnistheoretischen Zurückhaltung und Bescheidenheit, die sich alle hinter die Ohren schreiben sollten, die da heutzutage andauernd schreien: "Ich habe die Wahrheit!" — die einen wie die anderen. Sie repräsentieren den eigentlichen Wahnsinn unserer Zeit. Er liegt — entgegen der These vom postfaktischen Zeitalter — gerade in dieser überbordenden, unreflektierten Wahrheits- und Faktenbesessenheit. 

Nicht eigentlich im Nicht-Wissen oder in der Ungebildetheit der Bevölkerung, wie manche glauben. Denn Nicht-Wissen an sich ist keine Schande. Eher umgekehrt. Was heutzutage verlorengegangen ist, ist die Einsicht in den tiefen Wert des sokratischen Satzes "Ich weiß, dass ich nichts weiß", der überhaupt erst den Beginn jeden echten Wissens und Begreifens markiert. 

Man kann kaum etwas sicher und mit absoluter Gewissheit wissen. Der kritische Rationalismus, wie sich diese Auffassung Poppers nennt, lässt uns allerdings einen Ausweg. Verifizieren im strengen Sinne des Wortes kann man wissenschaftliche Theorien nicht. Aber man kann sie falsifizieren, das heißt widerlegen.
Jedoch funktioniert auch diese Widerlegung anders, als es die Wiener Skeptiker in ihrer Aussendung kraft ihres plumpen Verständnisses von Wissenschaft suggerieren. Denn sie greifen hier abermals auf eine sehr okkulte und schlampige Formulierung zurück. Sie schreiben davon, dass etwas „mit Fakten widerlegt wird.“

Was soll das wieder heißen? Hier ergibt sich neuerlich eine Unschärfe. Natürlich sind es nicht die Fakten per se, die eine bestimmte Theorie widerlegen. Bestenfalls sind es bestimmte Messungen faktischer Gegebenheiten, die das tun, Messergebnisse also, und nicht einmal diese als solche und für sich allein, sondern auch sie sind ja immer nur im Kontext eines damit verbundenen methodischen Gesamtprozederes sowie vor einem bestimmten vorausgesetzten geistigen Hintergrund — einer Ontologie, wenn man so will — verstehbar, mit dessen Hilfe man sie erst interpretieren kann. Die reine Wirklichkeit an sich hält man also auch hier nicht in Händen.

Die von den Wiener Skeptikern anscheinend gepflegte Annahme aber, die Wissenschaft sei der Hort reiner, unumstößlicher Wahrheiten, an denen man nicht rütteln dürfe, ist in etwa so albern wie der Aberglaube, das Licht, das man bei einem Schamanenritual gesehen hat, sei das Antlitz Gottes gewesen.

Der kontroversielle Charakter von Wissenschaft

Wir wenden uns daher dem zweiten Einwand zu, der gegen Bhakdi erhoben wird. Seine Aussagen würden dem „Konsens innerhalb der Wissenschaft widersprechen“. Sie wären „abwegig“, sagen die Wiener Skeptiker.
Dieser zweite Vorwurf muss uns eigentlich erst einmal ein wenig verwundern. Denn er steht in einem gewissen Gegensatz zum ersten Kritikpunkt. Hat die Wissenschaft schließlich die „Fakten“ an sich in Händen, wozu braucht es denn dann noch einen „Konsens“? Hier wird aber mehr oder weniger zugegeben, dass die Wissenschaft doch nicht die „Fakten an sich“ in Händen hält, sondern diese vielmehr in einem sozialen Spiel ausgehandelt werden müssen. Und Bhakdi hat offenbar gegen die Regeln dieses sozialen Spiels verstoßen, weil er sich gegen einen „Konsens“ gestellt hat.

Es braucht nicht viel, um einzusehen, was für ein irreführendes und gefährliches, ja tatsächlich wissenschafts- und aufklärungsfeindliches Verständnis von Wissenschaft die Wiener Skeptiker mit einem solchen Vorwurf verbreiten. Wissenschaftlicher Fortschritt war stets nur aufgrund des grundlegend kontroversiellen Charakters von Wissenschaft möglich. Forschung im besten Sinne war immer Auseinandersetzung, nicht „Konsens“. Und vor allem nicht Gehorsam gegenüber Autoritäten. Gute Wissenschaft war zuallererst immer Häresie, und Verstoß gegen den „Konsens“ war oft ein wichtiger Motor für Entdeckungen. Muss man hier wirklich die altbekannten Beispiele aus der Wissenschaftsgeschichte erneut zitieren? Galilei, Doppler, Wegener? Sie alle galten mit ihren Ideen zuerst einmal als „abwegig“.

Und um einem an dieser Stelle beliebten Einwand zuvorzukommen: Nein, entgegen einer weit verbreiteten Vorstellung  —  hier muss ich dem Wissenschaftsblogger Florian Freistetter widersprechen — beruhten ihre Behauptungen zuerst einmal auch keineswegs immer auf Beweisen und Argumenten, die im Kontext des damaligen Wissens tatsächlich besser gewesen wären als die ihrer Gegner. Der Universalgelehrte Nikolaus Kopernikus etwa hat am Ende des Mittelalters das heliozentrische Weltbild deswegen eingeführt, weil er es schöner als das geozentrische fand, nicht weil ihn die empirischen Belege davon überzeugten. Ein Galileo Galilei, der auf dem Schiefen Turm von Pisa steht und Gegenstände von dort herunterwirft, deren Fallverhalten seinen Berechnungen entspricht, ist wohl ins Reich der Anekdoten zu verweisen. Und als der Geowissenschafter Alfred Wegener starb, hatte er bestenfalls Indizien für seine Kontinentaldrifttheorie gesammelt, aber keine Beweise erbringen können. Und trotzdem waren ihre Thesen alles andere als "unsinnig".
Man kann also von Bhakdi halten, was man will. Aber das ist das falsche Argument gegen ihn.

Sektierertum

Klar, das alles kann nicht heißen, dass sich nun jeder x-beliebige großmäulige Corona-Leugner einbilden darf, er sei so etwas wie ein kleiner Galilei. Aber nur weil Alternativmediziner, Rechtsextremisten sowie Klimakrisen- und Corona-Leugner bisweilen den kontroversiellen und prinzipiell offenen Charakter des Diskurses schwerstens missbrauchen, heißt das ja nicht, dass man diesen gleich abschaffen soll. Mir stellt es auch die Haare auf, wenn ich manche von denen reden höre. Natürlich muss man Scharlatanerie und Humbug aufdecken und sich entgegenstellen. Aber nicht auf diese Weise und mit solchen unbedachten Argumenten, wie es hier geschieht. Denn das hieße, Wissenschaft selbst abzuschaffen.

Der Aufruf, Außenseiter und Häretiker des Wissenschaftsbetriebes grundsätzlich an den Pranger zu stellen, der in den Stellungnahmen der Wiener Skeptiker implizit gegeben ist, ist zwar als Reaktion auf vieles verständlich – aber seinerseits katastrophal, weil er damit ja eine stupide Aufforderung zum Mitläufertum und zur Gleichschaltung beinhaltet. Gerade das würde uns erst recht wieder ins Mittelalter zurückwerfen. Sobald eine bestimmte Elite beansprucht, sie habe die absolute Wahrheit in Händen, wird es problematisch. 

Auf diese Art verwandelt man sich bloß in das Spiegelbild dessen, was man bekämpft. Und transformiert Wissenschaft selbst in eine Religion, in einen Glauben an Autoritäten, in eine Kirche oder gar in eine Sekte, die eine andere Sekte bekämpft.

Das ist nun auch das, was ich grundlegend solchen Verbänden wie den Wiener Skeptikern vorwerfe, deren Mitglieder zwar auf Agitation und Aktionismus ausgerichtet sind, tatsächlich aber oft nur ein sehr bescheidenes und reflexionsloses Verständnis der erkenntnistheoretischen Grundlagen von Wissenschaft zur Schau stellen. Sie meinen, Wissenschaft und echte Wissenschaftlichkeit gegen deren Feinde zu verteidigen. In Wirklichkeit sind sie mit ihren zwar gut gemeinten, aber einfältigen Abwehrreaktionen selbst drauf und dran, das Projekt der Aufklärung zu zerstören und Wissenschaft in eine Sekte zu verwandeln.

Die politische Dimension

Überdies geht derartig plump agierenden Science-Aktivisten jedes breitere Verständnis für die von ihnen kritisierten Phänomene ab. Es fehlt jede Einsicht dafür, dass es sich bei Erscheinungen wie beispielsweise der Esoterik zuallererst um gesellschaftliche Phänomene handelt, die auch nur als solche eigentlich verstanden werden können. Eine Erforschung der gesellschaftlichen Ursachen wird ausgespart. Niemals scheinen sich etwa die selbsternannten Verteidiger der Wissenschaft die Frage zu stellen, warum seit Mitte der 80er-Jahre die New-Age-Szene einen derartigen Zulauf erhält, warum sie sich zu einem derartigen Markt entwickelt hat, mit was für globalen Entwicklungen das zusammenhängt und wie das mit der politisch-ökonomisch-gesellschaftlichen Situation der Menschen und im Speziellen vielleicht auch mit dem Kapitalismus und dem Neoliberalismus zu tun haben könnte. 

Stattdessen beschränkt man sich darauf, ein Klima der Denunziation zu schaffen, in dem es mehr oder weniger bloß darum geht, auf Abweichler mit dem Zeigefinger zu deuten, sie als „Schwurbler“, "Verschwörungstheoretiker" oder „Covidioten“ zu verspotten und öffentlich an den Pranger zu stellen, während man nebenbei die Bevölkerung herablassend und, wie ich gezeigt habe, durchaus nicht fehlerfrei, schulmeistert. Es wird einem erklärt, wie man zu denken habe. Wer sich dagegen stellt, wird ausgemustert. 

Wie bedenklich so etwas ist, sollte einleuchten. Dieses Spiel ist aber auch verantwortungslos und blitzgefährlich. In einer Zeit, die ohnehin schon zur Genüge von einem vergifteten Diskurs geprägt ist, von zunehmender Polarisierung, dumpfer Kampfrhetorik und dem Schüren billiger Ressentiments, beteiligen sich ausgerechnet auch noch jene daran, die glauben, für Wissenschaft und Aufklärung zu stehen. Man gießt noch Öl ins Feuer und bastelt mit am gesellschaftlichen Sprengstoff, am Rückfall in die Barbarei. 

Illustr.: Das Goldene Brett

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