Die Wochenschau W 26. Nachrichten mit Hintergrund. 

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Immer mittwochs. Die kleine Presseschau

Der Schweizer "Infosperber" mit einem Bericht über die Situation in Lateinamerika.

"In mehreren Ländern Lateinamerikas, wo linksgerichtete Kandidaten in letzter Zeit die Präsidentschaftswahlen gewonnen haben, erweisen sich konservative Mehrheiten in den Parlamenten wie erwartet als entscheidende Bremsklötze. Gesetzes- und Verfassungsprojekte, die auf strukturelle Reformen hinauslaufen sollten, prallen an einer Wand des Widerstands ab. Allerdings kann man auch nicht übersehen, dass die Anhänger des Wandels mangels politischer Erfahrung und innerer Geschlossenheit oft jedes Fingerspitzengefühl vermissen lassen."
https://www.pressenza.com/de/2023/06/sued-und-mittelamerika-was-in-vielen-unserer-medien-unterging-4/

Günther Verheugen im Gespräch mit dem "Hintergrund" 

"… man muss einfach wissen: Es handelt sich um einen Krieg, an dem eine nukleare Supermacht direkt und eine andere indirekt beteiligt ist. Das zeigt das Gefahrenpotenzial, das in diesem Konflikt für uns alle steckt. Deshalb geht er auch uns alle an! Es ist nach meiner Meinung nicht so, dass in der Ukraine unsere demokratische Verfasstheit oder unsere Freiheit verteidigt wird. Das ist genauso falsch, wie gesagt wurde: Unsere Freiheit wird am Hindukusch verteidigt. Es geht uns deshalb alle an, weil die Konsequenzen uns alle treffen, wenn dieser Krieg in einen nuklearen Schlagabtausch entartet."
https://www.hintergrund.de/politik/verheugen-wir-muessen-uns-von-den-usa-emanzipieren/

Der Berliner Tagesspiegel über Christine Prayon aka Birte Schneider, die ihre Mitarbeit an der Satiresendung Heute-Show" eingestellt hat

"Sie sei überhaupt keine Freundin mehr von Satiresendungen, egal ob Böhmermann, „Anstalt“ oder anderen. Angesprochen auf den ZDF-Satiriker Jan Böhmermann erklärt Prayon, dass auch er „die gängigen Narrative verstärkt“ habe. „An eine Sendung kann ich mich noch gut erinnern. Da ging es um Nichtgeimpfte, und dann lehnte er sich zurück und zeigte zwei Stinkefinger. Ich dachte, wie kann man das machen?“
https://www.tagesspiegel.de/kultur/christine-prayon-aka-birte-schneider-hat-die-zdf-heute-show-verlassen-machen-stimmung-gegen-andersdenkende-10062883.html

Anna-Katarina Dehmelt von der anthroposophischen Monatszeitschrift Info3 macht sich Gedanken über zwei Beiträge im "Skeptiker" von Andre Sebastiani und Ansgar Martins

Zu Ansgar Martins: "Während man mit Sebastiani ganz gerne über seine Ausführungen diskutieren würde, erweckt der zweite Aufsatz von Ansgar Martins kein solches Bedürfnis. Etwas grob zusammengefasst, arbeitet Martins sich an der Website der Anthroposophischen Gesellschaft Anthroposophie gegen Rassismus ab und will daran zeigen, dass die Aufarbeitung von „Rudolf Steiners Rassismus“ nur sehr schleppend verlaufe. (…) Ansgar Martins selbst hat 2012 mit seiner Studie Rassismus und Geschichtsmetaphysik die Aufarbeitung des Umgangs mit Rassismus in der Anthroposophie maßgeblich mit angestoßen – die Gelegenheit zur Veröffentlichung hat ihm übrigens der anthroposophische Info3 Verlag gegeben. Die Kerbe, in die er damals geschlagen hat, hat sich sehr verändert – das will er offensichtlich nicht wahr haben. So legt man seinen Text etwas gequält beiseite."
https://info3-verlag.de/blog/ist-anthroposophie-wissenschaftlich-der-skeptiker-stellt-manchmal-falsche-fragen/

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