Das vorletzte Geheimnis

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Am Ende: Licht?

Brisante Enthüllungen eines Bloggers

redaktion/mm. – Immer wieder beklagen Historiker und kritische Anthroposophie-Forscher, dass sie nicht wüssten, was hinter den verschlossenen Türen der Waldorfschulen vorgeht. Man spricht von Etikettenschwindel, von einer meisterhaften Praxis des Tarnens, Täuschens und Tricksens, für die schon der Gründervater der Bewegung bekannt gewesen sei. Hinzu kommt das Gerücht, die Anthroposophen unterwanderten alle Institutionen unseres demokratischen Staates mit dem Ziel, eine „Herrschaft der Eingeweihten“ zu errichten. 

Durch eine Verkettung glücklicher Zufälle gelang es einem jungen Blogger, den dichten Schleier, der um die geheimnisvollen Hintergründe der anthroposophischen Weltbewegung gewoben ist, ein wenig zu lüften. Er bezog seine Informationen von Aussteigern, die jahrelang zum inneren Zirkel der Anthroposophie gehörten und jetzt als Verleumder verfolgt werden. Aus verständlichen Gründen möchte der Informant anonym bleiben. Deshalb nennen wir ihn in dem nun folgenden Interview Erwin. 

TdZ: Sie erzählten mir von einer geheimen Konferenz, die einmal im Jahr irgendwo auf der Welt stattfindet und die von der inneren Führung, den so genannen "Querlenkern" der Anthroposophen organisiert wird.

Erwin: Ja, Sie kennen so etwas vielleicht von der so genannten Bilderberg-Konferenz, die einmal im Jahr stattfindet und auf der eine stattliche Anzahl sozial engagierter Politiker innen und Unternehmer innen sich den sozialen Fragen widmet, also wie man es schafft, dass die Reichen reich und die Armen arm bleiben. Das sieht bei den Anthroposophen natürlich etwas anders aus, da ist die Welt hierarchisch strukturiert … 

TdZ: Sie meinen demokratisch?

Erwin: Ja, sag ich doch, hierarchisch oder wie Helmut Kohl es früher einmal nannte – geistig moralisch. Und davon ahnen gewöhnliche Waldorfpädagogen oder Demeterbauern natürlich nichts. Nur hochrangige Funktionäre und manchmal auch vereinzelte Mediziner sind eingeweiht. Der esoterische, autoritäre Kern allerdings ist mit Demokratie unvereinbar. Hier beruft man sich auf Aristoteles, der davon sprach, dass Demokratie nicht die Staatsform ist, die uns weiterbringt. 

TdZ: Die chinesische Regierung hat ein Handyverbot für Grundschulen angeordnet. Das riecht nach Waldorf. 

Erwin: Sie haben recht, diese Anordnung geht auf die genannte Organisation zurück. Die chinesischen Waldorfschulen, die sich derzeitig explosionsartig ausbreiten, können sich mit den autoritären Strukturen, die von Steiner schon damals propagiert wurden, voll entfalten. 

TdZ: Wir sind jetzt im Februar 2021. Die nächste Konferenz soll im Herbst 22 dann in Sibirien stattfinden? 

Erwin: Genau. Es geht dann um die Abschaffung der Jahreszeiten. Was ausnahmsweise einmal nicht mit der Anthroposophie oder der Waldorfpädagogik zu tun hat. Das würden die sich verbitten. Es ist hinter vorgehaltener Hand zu hören, das die Jahreszeiten in Zukunft nach den Lockdowns benannt werden sollen, also Lock1 bis Lock4. Ab 2022 dann also Lock1 gleich Weihnachten, Lock2 gleich Ostern, hier wird dann ein Frisörbesuch möglich sein und zu Pfingsten, also Lock3, werden dann zeitweise die Pommesbuden geöffnet. Lock4 ist dann zum Erntedank und Halloween, was ja kein Problem ist, weil sich kaum noch jemand verkleiden muss, da sich inzwischen noch nicht mal die eigenen Familienmitglieder untereinander erkennen. 

TdZ: Es sei denn, es wird zu Beginn des Lock4 noch einmal eine Lockerung für die Frisöre geben. 

Erwin: Das könnte sein, aber wie gesagt, an diesen Regelungen sind dann die sogenannten Waldis sowieso nicht schuld, weil die ohnehin selten zum Frisör gehen. Ja, und Weihnachten, was ja dann nur noch Lock4 hießt und das ganze Jesuskindleingetue ist ja schon mehr oder weniger abgeschafft . 

TdZ: Vielleicht noch einmal zurück zur Anthro-Konferenz. Was wird dort voraussichtlich noch beschlossen?

Erwin: Dem Vernehmen nach soll es dort um die Fertigstellung von Nordstream 2 gehen. Sie wissen nicht erst seit Corona, dass die Anthroposophen und hier natürlich besonders die Waldorfschulanhänger, zu Putin einen besonderen Draht haben. Ein Drittel der Schulgelder, die Waldorf-Eltern zahlen, sollen, wie ich hörte, in dieses Projekt fließen. 

TdZ: Sie sprachen auch von einer internationalen Tierschutzorganisation, die maßgeblich von Anthroposophen gesteuert wird. 

Erwin: Dahinter steht ein wissenschaftliches Mammut-Rückzüchtungsprojekt, an dem anthroposophische Labore fieberhaft forschen. Man erhofft sich davon den Nobelpreis. Und als Nebeneffekt soll es natürlich die Aufmerksamkeit der Medien von den vielen Skandalen an Waldorfschulen ablenken. Die dazu nötigen Gene wurden übrigens aus sibirischen Mammut-Kadavern gewonnen. 

TdZ: Wer steht an der Spitze der Hierarchie? 

Erwin: Sie würden staunen, wenn Sie es wüssten.

TdZ: Sie sagten, Sie besitzen ein Foto, auf dem der Betreffende allerdings nur von hinten zu sehen ist? 

Erwin: Wenn ich Ihnen seinen Namen verraten würde, wäre ich meines Lebens nicht mehr sicher. 

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