Themen der Zeit | tdz – Damals

Hier erscheinen alle bisher veröffentlichte Beiträge in dieser Rubrik

Damals. Anthroposophische Publikationen oder: Für wen schrieben sie?

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von Wolfgang G. Vögele –
Schon vor über 100 Jahren gab es anthroposophische Zeitschriften, die gezielt auch andere Kreise zu erreichen suchten. Der Erfolg dieser Bemühungen hing wesentlich von der sozialen Vernetzung ihrer Herausgeber ab. So gab der Dichter und Übersetzer Alexander von Bernus, der in den deutschen Literaturszene gut bekannt war, 1916-1920 die Zeitschrift "Das Reich" heraus. Bernus war u.a. befreundet mit Thomas Mann, Rilke und Stefan George.

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Rudolf Steiner. Noch ein Nachruf

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Aus dem in Vorbereitung befindlichen Buch "Rudolf Steiner in Nachrufen" (Info3-Verlag) stellte uns der Herausgeber Wolfgang G. Vögele einen weiteren kurzen Nekrolog zur Verfügung, der am 16. April 1925 in der Dortmunder Zeitung "Tremonia" zu lesen war.

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Rudolf Steiner in Nachrufen

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Zum hundertsten Todestag Rudolf Steiners 2025 wird im Info3-Verlag ein Sammelband  "Rudolf Steiner in Nachrufen“ erscheinen. Herausgeber ist TdZ-Autor Wolfgang G. Vögele, dessen Anthologie „Der andere Rudolf Steiner“ mit Augenzeugenberichten und zeitgenössischen Interviews (2005) weite Verbreitung gefunden hat. Vögele hat über hundert Nachrufe, vorwiegend aus deutschsprachigen Zeitungen, gesammelt und kommentiert.

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Damals. "Eine Schändung Goethes"

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Zu den wenig bekannten"Augenzeugen" Rudolf Steiners gehört der aus Baden-Baden stammende Schriftsteller Heinrich Berl (1896-1953). Zunächst als Kaufmann tätig, schrieb der Autodidakt später musikästhetische, lokalhistorische und religionsphilosophische Aufsätze und arbeitete als Lektor badischer Verlage.

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Vor 100 Jahren. "Er spürt und wittert nach allen Richtungen…"

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von Wolfgang G. Vögele-
Steiner Bashing ist keineswegs neu. Schon vor 100 Jahren bildete es die Begleitmusik zur anwachsenden anthroposophischen Bewegung. Damalige Gegner beriefen sich nicht nur auf die Wissenschaft, um Rudolf Steiner zu diskreditieren, sondern auch auf die Bibel. Zu den letzteren gehörte der ehemalige Rechtsanwalt Peter Paul Westphal, der 1923 eine Schrift mit dem Titel "Der Antichrist" publizierte.

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Rudolf Steiner. Fragen. Antworten.

Aktuell|Damals
Fragenzettel

Wolfgang G. Vögele über einen neuen, von Renatus Ziegler im Rudolf Steiner Verlag herausgegebenen Band zum Thema Fragenbeantwortungen und Interviews. Der Band enthält eine umfangreiche Zusammenfassung (936 Seiten) neuer oder bereits in früheren Publikationen erschienenen schriftlich oder mündlich beantworteten Fragen und Antworten. 

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"… dann sind Sie ein Schuft!"

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Wolfgang G. Vögele –
 
Wer ohnehin keine hohe Meinung von der Persönlichkeit Steiners hat, wird vermutlich auch durch "anekdotische Einzelfälle", die ihn als ethisch Handelnden zeigen, nicht umzustimmen sein. Dennoch gebietet es die Fairness, einige dieser unscheinbaren Episoden festzuhalten, die zeigen, wie Rudolf Steiner für Menschen Partei ergriff, die zu Unrecht beschuldigt worden waren.

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1922. Attentat auf Rudolf Steiner?

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Telegramm Rudolf Stener an Edith Maryon

von Wolfgang G. Voegele –
Wie sich in München die junge anthroposophische Bewegung in einzigartiger Weise entfaltete, ist oft geschildert worden. In Schwabing hatte 1907 der große Kongress in der Tonhalle stattgefunden, der einen neuen, künstlerischen Einschlag in die Theosophie bringen sollte. Hier vermittelte Rudolf Steiner die ersten Elemente der Eurythmie, hier schrieb er seine Mysteriendramen, hier reiften die Pläne für einen Zentralbau der anthroposophischen Bewegung, für den schon ein Grundstück reserviert war. Da sich aber die Baugenehmigung für den geplanten Münchner "Johannesbau" immer wieder verzögerte, wurde er schließlich im schweizerischen Dornach errichtet.

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Ironie und Witz trotz Donner und Blitz

Aktuell|Damals

Vor 100 Jahren waren in Deutschland drei Namen in aller Munde, die leicht verwechselt wurden: Albert Einstein, Eugen Steinach und Rudolf Steiner. Die Ähnlichkeit der Namen des Physikers, des Drüsenspezialisten und des Anthroposophen wurde oft von Satirikern aufgegriffen. So schreibt Hans Ermann in seinen "Berliner Geschichten":

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Kulturvermittler und Einzelgänger

Aktuell|Damals|Kulturzeit

von Wolfgang G. Vögele –
Heute noch vielen bekannt durch seine nach dem Zweiten Weltkrieg erschienenen Reisetagebücher aus Asien, begegnete Hans Hasso von Veltheim spirituellen Lehrern in West und Ost, wie etwa Rudolf Steiner und Ramana Maharishi.
Sein Herzensanliegen war die Verständigung zwischen asiatischem und europäischem Geistesleben.

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